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«Wir dachten, wenn sich die Lage normalisiert, komme eine Flut von Stellensuchenden», sagt Barbara Schneider am Telefon. Die Gastro-Zug-Präsidentin ist ratlos, wohin jenes Personal, das im Laufe der Covid-19-Pandemie seine Stelle verlor, abgewandert ist. Sie könne sich nicht vorstellen, dass sich so viele ausserhalb der Gastro neuorientiert hätten. Schneider führt seit Beginn der Pandemie viele beratende Telefonate, sie kennt die Sorgen von Wirtinnen und Wirten aus Zug und der Region:
«Alle sagen dasselbe: Sie finden kein Personal.»
Flexibilität mehr denn je gefordert
So erging es auch Erol Karadag, Geschäftsleiter der Hirsi Seelounge in Cham, als er im Frühling nach Ersatz für zwei Köche gesucht hat. Solche zu finden, ist ohnehin eine Herausforderung. Da ist man sich in der Gastrobranche einig. Corona hat solche langwierigen Suchen weiter verkompliziert. Da kommt der Umstand, dass Badis nur saisonal geöffnet sind, zusätzlich ungelegen, wie Karadag sagt: «
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