München (dpa) - Probleme bei der Windkrafttochter Siemens Gamesa drücken Siemens Energy zurück in die roten Zahlen. Im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal von April bis Juni machte der Konzern 307 Millionen Euro Verlust, wie er am Mittwoch mitteilte.
Damit rutscht er für die ersten neun Monate des seit Oktober 2020 laufenden Geschäftsjahres in die Verlustzone und erwartet auch im Gesamtjahr rote Zahlen. In den ersten beiden Quartalen hatte Siemens Energy noch jeweils Gewinne verbuchen können.
Der Ärger über die Probleme bei der Windkrafttochter Siemens Gamesa, die Energy zwar zu zwei Dritteln gehört, aber eigenständig aus Spanien heraus arbeitet, ist unüberhörbar. Hohe Rohstoffpreise und vor allem Probleme bei Projekten mit Windkraftanlagen an Land haben die Ergebnisse so gründlich verhagelt, dass sie das eigentlich gut laufende Geschäft mit der konventionellen Energieerzeugung in der Sparte Gas and Power mit nach unten ziehen. Die Leistung könne nicht zufriedens
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