Der österreichische Bundeskanzler ist nahezu einstimmig als Parteichef der konservativen ÖPV bestätigt worden. Zuvor hatte Kurz seine restriktive Migrationspolitik verteidigt.
Noch fliegen Flugzeuge zumindest einige gefährdete Menschen aus Kabul aus. Nur was passiert danach? Einige Politiker halten schon ein zweites 2015 für möglich. Dabei spricht vieles dagegen.
Für die heimatnahe Versorgung Hunderttausender Afghanen benötigt das UNHCR 337 Millionen Dollar im laufenden Jahr. Nicht mal die Hälfte wurde bisher von der Staatengemeinschaft bereitgestellt. „Wir haben noch eine Finanzierungslücke von 57 Prozent“, so die Organisation.
Mit der Krise in Afghanistan drängt die Migrationspolitik in den Wahlkampf. Die Grünen versuchen mit einer Strategie zu punkten, die sie auch bei der Klimakrise nutzen. Funktioniert das?