In Kärnten sind in der Nacht auf Sonntag bei einem Verkehrsunfall auf einer Gemeindestraße in Kötschach-Mauthen (Bezirk Hermagor) zwei Menschen getötet worden. Der 20-jährige Lenker verlor laut Polizei in einer langgezogenen Rechtskurve die Kontrolle über seinen mit sieben Personen besetzten Pkw, kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen eine Baumgruppe. Der Fahrer sowie eine 22-jährige Insassin erlitten dabei tödliche Verletzungen.
Zwei junge Männer haben am späten Freitagnachmittag laut Zeugen mit einer Waffe von einem Balkon in Klagenfurt auf ein gegenüberliegendes Gebäude geschossen. Der 20-jährige wies beim Eintreffen der Polizei Anzeichen von Drogenkonsums auf, der 19-jährige war stark alkoholisiert. Die Polizei stellten in der Wohnung des 20-Jährigen eine Schreckschusspistole sowie eine CO2-Gasdruckpistole sicher.
Post-Covid-Verläufe betreffen auch jüngere Patienten, verdeutlicht Markus Rauter, Leiter der Lungenambulanz des Klinikums Klagenfurt, im APA-Gespräch. Die Mehrheit seiner Patienten ist zwar zwischen 30 und 60 Jahre alt. Aber: Wir haben sehr viele schwere Verläufe gesehen, auch bei jüngeren Patienten, auch ohne Vorerkrankungen. Was jedoch kaum vorkommt, sind geimpfte Patienten mit Post-Covid. Wir haben extrem wenige Geimpfte mit Erkrankungen.
Ein Mann aus Wien ist am Mittwoch vor einem Gericht in Klagenfurt gestanden. Der 33-Jährige soll auf der öffentlichen Facebook-Seite des früheren Kärntner Landtagsabgeordneten Martin Rutter einen Mord-Aufruf getätigt haben.
In Kärnten sind in den vergangenen Wochen nur wenige Corona-Patienten in den Krankenhäusern gelandet, die gegen das Coronavirus geimpft waren. Wolfgang Schantl von der Stabsstelle für medizinische Strukturentwicklung, Qualitäts- und Risikomanagement beim Spitalsbetreiber Kabeg erklärte am Dienstag auf APA-Anfrage, es müssten nahezu ausschließlich ungeimpfte Corona-Patienten behandelt werden. Seit mehr als einem Monat hat es in Kärnten keinen Corona-Toten mehr gegeben.