Weniger als eine halbe Million Ausbildungsverträge hat es in 2020 gegeben. Schuld für das historische Tief war die Corona-Krise. In der Tourismusbranche gab es einen Einbruch von mehr als 60 Prozent.
Weniger Köche, Friseure und Hotelfachleute: In der Corona-Pandemie haben viele junge Menschen keine Ausbildung begonnen. Branchen, die unter Lockdowns leiden, verbuchen immense Nachwuchsrückgänge.
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Corona-Krise hat zu einem historischen Rückgang der Ausbildungszahlen in Deutschland geführt. Im vergangenen Jahr wurden 465 700 Verträge für eine Lehre in der dualen Berufsausbildung geschlossen, das waren 47 600 oder 9,3 Prozent weniger als 2019, teilte das Statistisc.
Weniger Köche, Friseure und Hotelfachleute: In der Corona-Pandemie haben viele junge Menschen keine Ausbildung begonnen. Branchen, die unter Lockdowns leiden, verbuchen immense Nachwuchsrückgänge. Das droht den Fachkräftemangel zu verschärfen.