Im Laufe des Afghanistan-Einsatzes macht Deutschland mit seinen NATO-Verbündeten lukrative Geschäfte. Rüstungsgüter mit einem Wert im dreistelligen Millionenbereich werden in das Kriegsgebiet verkauft. Ob inzwischen die Taliban von diesen Geschäften profitieren, ist völlig unklar.
Kriegswaffen und andere Rüstungsgüter für mehr als 400 Millionen Euro gingen in den letzten 20 Jahren nach Afghanistan. In welchem Umfang deutsche Rüstungsgüter in die Hände der Taliban gefallen sind, ist völlig unklar.
Großbritanniens Premier beruft die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten zu einem Sondergipfel ein. Die GIZ zahlt eine „Bleibeprämie“ an Ortskräfte.