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Eine Gruppe Unbekannter überfiel in der Nacht auf Mittwoch den haitianischen Präsidenten Jovenel Moïse in dessen Privatresidenz.
Dabei verletzten sie Moïse tödlich. Seine Frau wurde verletzt ins Spital gebracht.
Nun vermeldet die Regierung Haitis die Festnahme der «mutmasslichen Mörder».
Nach der Ermordung des haitianischen Präsidenten Jovenel Moïse sind mehrere Verdächtige getötet worden. Vier «Söldner» seien am Mittwoch erschossen und zwei weitere festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Das Attentat auf Moïse löste international Bestürzung aus und dürfte die Krise in dem von Instabilität und grosser Armut geprägten Karibikstaat noch verschärfen. Am Donnerstag befasst sich der Uno-Sicherheitsrat mit der Lage in dem Land.
Diskussion Nach dem tödlichen Attentat auf Haitis Präsidenten Jovenel Moïse hat die Regierung die Festnahme von Tatverdächtigen bekanntgegeben. Die „mutmaßlichen Mörder“ seien von der Polizei am Mittwochabend (Ortszeit) gefasst worden, schrieb der stellvertretende Kommunikationsminister Frantz Exantus auf Twitter. Moïse war nach Angaben von Regierungschef Claude Joseph in der Nacht zum Mittwoch von Attentätern in seinem Haus erschossen worden. Bei den Angreifern handelte es sich demnach um Englisch und Spanisch sprechende „Ausländer“. Moïses Frau Martine, die bei dem Attentat verletzt wurde, wurde zur Behandlung nach Miami ausgeflogen. Regierungen weltweit reagierten bestürzt auf den Anschlag, der die Krise in dem von Instabilität und großer Armut geprägten Karibikstaat noch verschärfen dürfte. Der UN-Sicherheitsrat befasst sich am Donnerstag mit der Lage in Haiti. Der Mordanschlag wurde auch vom österreichischen Außenministerium „nachdrücklich“