(Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration)
Gütersloh (dpa/lnw) - Kreise, Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen haben in der Corona-Krise im vergangenen Jahr besonders von den Finanzhilfen durch Bund und Land profitiert. Nach einer am Dienstag vorgestellten Studie der Bertelsmann-Stiftung gab es unterm Strich einen Ãberschuss. Kassenkredite konnten abgebaut werden und auch bei den Investitionen gab es ein Plus.
Nach dem alle zwei Jahre veröffentlichten kommunalen Finanzreport entstand bei den Stadtkämmerern landesweit ein Schaden von rund vier Milliarden Euro. Der gröÃte Teil entfiel demnach auf die von der Konjunktur abhängige Gewerbesteuer. Hier gab es in NRW einen Rückgang im Vorjahresvergleich von rund 2,5 Milliarden. In Gelsenkirchen ging diese Einnahme zum Beispiel um 70 Prozent zurück, in Duisburg um 40 Prozent. Auch bei dem den Kommunen zuflieÃenden Teil der Einkommenssteuer und Gebühren gab es Rückgänge.
Überzogene Finanzhilfen: Überschuss trotz Krise – doch Kommunen fordern weitere Hilfen
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Dank Finanzhilfen: Kreise und Städte in NRW mit Überschuss
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Nordrhein-Westfalen: Dank Finanzhilfen: Kreise und Städte in NRW mit Überschuss
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