Dass die Kultur alle Welt beleckt, sogar ihn selber, wusste schon der Teufel in Goethes Faust . Da muss die Kulturredaktion einer Tageszeitung natürlich höllisch aufpassen, dass sie den Leuten nicht oberlehrerhaft ihr eigenes Geschmacksempfinden diktiert. Erst recht in einer kulturell so hochbeleckten Region wie dem Dreiländereck. Ob Klassik oder Pop, Theater oder Literatur, Kunst oder Kino: In jeder Sparte finden sich Leserinnen und Leser, die dem Redaktionsteam an Kenntnissen und/oder Können überlegen sind.
Umso notwendiger, dass das Feuilleton selbst nicht unbeleckt ist und bloß ungefähre Generalisten versammelt. Reine Fachidioten oder elitäre Connaisseure ohne die Fähigkeit zur Vermittlung und Offenlegung ihrer Kriterien aber wären genauso fehl am Platz. Das Feuilleton muss sich vielmehr als Teil der Kulturbürgerschaft verstehen, als kompetente Stimme im politisch-ästhetischen Diskurs, als sein eigener erster Leser, der die Themen sieht und s
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