Berlin: Menschen warten im Corona-Impfzentrum auf dem Messegelände auf ihre Impfung. Quelle: Michael Kappeler/dpa
Impfmüdes Deutschland: Warum Schwänzer zum Problem werden
06.07.2021 00:00
Berlin. Für Mario Czaja, Chef des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin, liegen die Konsequenzen klar auf der Hand: In den Impfzentren wurde festgestellt, dass die Hauptstädter immer mehr Impftermine sausen lassen – ohne sie abzusagen. Deshalb fordert der CDU-Politiker und frühere Gesundheitssenator eine „Impfterminschwänzer-Abgabe“ in Höhe von 25 bis 30 Euro. Czaja hat damit eine kontrovers geführte Debatte ausgelöst.
Werden die abgesagten Termine zum Problem?
Czaja spricht davon, dass in den Berliner Impfzentren die „No-Show-Rate“ – also die Quote der nicht wahrgenommenen, aber auch nicht abgesagten Termine – zwischen 5 und 10 Prozent beträgt. Berichte über eine wachsende Zahl von „Impfschwänzern“ gibt es auch aus anderen Bundesländern und aus den Arzt
Berlin. Für Mario Czaja, Chef des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin, liegen die Konsequenzen klar auf der Hand: In den Impfzentren wurde festgestellt, dass die Hauptstädter immer mehr Impftermine sausen lassen – ohne sie abzusagen. Deshalb fordert der CDU-Politiker und frühere Gesundheitssenator eine „Impfterminschwänzer-Abgabe in Höhe von 25 bis 30 Euro. Czaja hat damit bundesweit eine kontrovers geführte Debatte ausgelöst. Wie ist diese Forderung einzuschätzen? Wie ist die Lage tatsächlich.
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