„Käme Tucholsky heute noch nach Rheinsberg?“: Rechtsextremist arbeitet in Brandenburger Touristeninformation Tagesspiegel vor 6 Std. Julius Geiler
Die Stadt Rheinsberg ist vor allem für ihr Schloss und Kurt Tucholsky bekannt. Nun kommt sie wegen eines Mitarbeiters der Stadtverwaltung ins Gerede. © Foto: Bernd Settnik/dpa Rheinsberg ist bei Touristen besonders für das gleichnamige Schloss im Ortskern bekannt, in dem sich auch das Tucholsky-Literaturmuseum befindet.
Es ist ein Gerichtsbeschluss im fernen Berlin, der in der Tucholsky-Stadt Rheinsberg im brandenburgischen Ostprignitz-Ruppin alte Diskussionen neu entbrennen lässt. Am vergangenen Dienstag urteilte das Berliner Oberverwaltungsgericht, dass es rechtens ist, dass die sogenannte „Identitäre Bewegung“ vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ beschrieben wird. Der Beschluss des Gerichts ist rechtsgültig und nicht anfechtbar.
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