04.07.2021, 22:24
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Friseure, Gastronomen, Zahnärzte und Physiotherapeuten machen es vor: Wenigstens 24 Stunden vor dem geplanten Haarschnitt, dem Restaurantbesuch, der Zahnbehandlung oder der Massage sind die Termine bei Verhinderung abzusagen – andernfalls muss der säumige Kunde, Gast oder Patient ein Ausfallhonorar zahlen.
Warum soll diese mittlerweile etablierte Praxis nicht auch für sogenannte Impf-Schwänzer gelten? 50 Euro als Denkzettel für „Show-Stopper“, die ohne Absage den verabredeten Termin platzen lassen!
Denn immer mehr Impfzentren melden, dass inzwischen viele Termine nicht mehr wahrgenommen und auch nicht abgesagt werden. Offensichtlich halten die Schwänzer es nicht einmal für nötig, anzurufen, online zu annullieren und einen neuen Termin auszumachen. Eine Laissez-faire-Mentalität macht sich breit, nachdem im Frühjahr die Aufregung um zu wenig Impfstoff groß und auch berechtigt war.
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