Der Libanon erlebt die schwerste Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Die Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut vor rund einem Jahr verschärfte die Lage. Doch die Hiobsbotschaften reißen nicht ab.
Stundenlang für Sprit in der Schlange zu stehen, gehört im krisengebeutelten Libanon inzwischen zum Alltag. So warten auch am frühen Morgen wieder viele Menschen bei einem Treibstoffdepot im Norden des Landes. Dann kommt es zur Explosion, bei der mindestens 22 Menschen sterben.
Ein Gastanker-Unglück hat im Libanon mindestens 28 Menschenleben gekostet. Das Fahrzeug war aus bislang unbekannten Gründen explodiert. Dutzende weitere Menschen wurden verletzt.