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Seit dem 1. Juni ist im Studio des Stadtgeschichtlichen Museums eine kleine, besondere Ausstellung zu sehen: âUns eint die Liebe zum Buch. Jüdische Verleger in Leipzig. 1815â1938â. Es ist eine kleine Würdigung für einen kleinen Teil der einstigen Buchstadt Leipzig, die einmal auch davon lebte, dass ein gebildetes Bürgertum gute Bücher zu schätzen wusste. Und bis die Antisemiten sich nach vorne prollten, war es völlig egal, welche Religion die Buchverleger hatten.
Willkür im NS-Regime: Repression, Verfolgung, Tod
Aber allein schon die vielen Verweise und Zitate zu dem, was die Nationalsozialisten ab 1933 gegen jüdische Verleger unternahmen, lassen ahnen, wie sehr diese Art, Menschen zu markieren und zu verteufeln, noch immer in unserer Gesellschaft und unserer Sprache steckt. Wobei das Wort âunsereâ wahrscheinlich falsch ist an dieser Stelle. Denn ganz so einfach lesen sich diese teils bürokratischen Floskeln, mit dene
Chormitglieder aus Jena nehmen Abschied
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Die Hoffnungen steigen | Marktberichte
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