Diskussion Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr hat der Intendant der Salzburger Festspiele, Markus Hinterhäuser, die Strauss-Oper „Elektra“ in der bildgewaltigen Inszenierung des polnischen Regisseurs Krzysztof Warlikowski für einen weiteren Festspielsommer in die Felsenreitschule zurückgeholt. Dort wurde ihre Rückkehr am Dienstagabend bejubelt. Ein Geschenk an alle Gäste, die 2020 nicht an die Salzach kommen konnten, nannte Hinterhäuser die Wiederholung der Produktion vorab. Und eine Chance für gleich zwei größere Neuzugänge sollte die Wiederaufnahme werden. Asmik Grigorian, die im vergangenen Jahr Elektras Schwester Chrysothemis gab und am gestrigen Abend als Senta auf dem Grünen Hügel gefeiert wurde, kann aufgrund ihrer Bayreuther Verpflichtungen nur die Hälfte der Termine an der Salzach wahrnehmen.