pocket
KURIER: Sie kennen mich lautet ein bekannter Wahlkampfslogan von Angela Merkel, aber kennen wir sie wirklich?
Ralph Bollmann: Jedenfalls besser, als viele denken. Gerade weil sie so nüchtern-sachlich auftritt, vermutet man, da muss hinter dieser Fassade noch etwas anderes sein. Das glaube ich aber nicht. Da gibt es nicht das große Rätsel, das noch zu entschlüsseln ist.
Aber es wird sicher etwas geben, dass Sie im Laufe Ihrer Recherchen überrascht hat.
Ja, wie früh sie oft schon Dinge öffentlich angekündigt hat, die zunächst gar nicht richtig wahrgenommen wurden. Zum Beispiel hat sie schon im Februar 2012 gesagt, sie werde in Sachen Griechenland keine Abenteuer eingehen, das verbiete ihr der Amtseid. Wenige Monate später ist es so gekommen: Sie hat die Griechen nicht aus dem Euro geworfen. So etws wurde oft überhört, weil sie es so dröge vorgetragen hat.
24 07 2021: »Klassenbewusstsein ist nicht angeboren, es muss entwickelt werden« (Tageszeitung junge Welt)
jungewelt.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from jungewelt.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
Kuba bleibt Kuba
linkezeitung.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from linkezeitung.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
Wimbledon-Final – Für Djokovic geht es um mehr als den 20. Grand-Slam-Titel
Der Weltranglistenerste könnte am Sonntag mit Roger Federer und Rafael Nadal gleichziehen. Verhindern kann das nur noch der Italiener Matteo Berrettini.
René Stauffer
14 Kommentare
14
Seit 20 Partien auf Rasen ungeschlagen und den 20. Grand-Slam-Titel vor Augen: Novak Djokovic will heute Geschichte schreiben.
Foto: Getty Images
Er stand jahrelang im Schatten von Roger Federer und Rafael Nadal. Versuchte verzweifelt, sich auf ihre Stufe zu hieven. Und wurde oft belächelt, weil dieses Unterfangen aussichtslos schien. Ende 2010 stand Federer bei 16 Grand-Slam-Titeln, Nadal bei 9, Djokovic bei einem. Zehneinhalb Jahre später kommt heute seine Chance, erstmals gleichzuziehen mit den zwei Grössen. In einer Dreier-Rivalität, die nicht nur im Tennis ihresgleichen sucht, greift Novak Djokovic zum 20. Grand-Slam-Titel, womit er die beiden eingeholt hätte.
14
Seit 20 Partien auf Rasen ungeschlagen und den 20. Grand-Slam-Titel vor Augen: Novak Djokovic will heute Geschichte schreiben.
Foto: Getty Images
Er stand jahrelang im Schatten von Roger Federer und Rafael Nadal. Versuchte verzweifelt, sich auf ihre Stufe zu hieven. Und wurde oft belächelt, weil dieses Unterfangen aussichtslos schien. Ende 2010 stand Federer bei 16 Grand-Slam-Titeln, Nadal bei 9, Djokovic bei einem. Zehneinhalb Jahre später kommt heute seine Chance, erstmals gleichzuziehen mit den zwei Grössen. In einer Dreier-Rivalität, die nicht nur im Tennis ihresgleichen sucht, greift Novak Djokovic zum 20. Grand-Slam-Titel, womit er die beiden eingeholt hätte.
Verhindern kann es nur noch Matteo Berrettini (ATP 9), ein 25-jähriger Römer, der als erster Italiener im Wimbledon-Final steht, nachdem er schon das Rasenturnier im Queen’s Club gewann. Die Erinnerung an das letzte Duell mit dem neun Jahre älteren Serben sollte dem Gstaad-Sieger von 2018, der in sechs Pa