Blick auf das Finanzdebakel – Warum Bern keine Reserven mehr hat
Corona trifft alle. Doch im Vergleich zu Zürich oder Basel steht die Bundesstadt finanziell schlecht da. Dafür gibt es zwei Hauptgründe.
Carlo Senn
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Sanierungen wie hier beim Weyermannshaus kosten viel Geld. Um diese zu finanzieren, hat die Stadt 2014 eine Sonderfinanzierung aufgegleist.
Foto: Raphael Moser
Spare in der Zeit, dann hast du in der Not: Der banale Spruch, der für Privatpersonen, aber auch für Unternehmen galt, ist auch auf die städtischen Finanzen anwendbar. Denn irgendwann geht jede Hochkonjunktur zu Ende. Die Stadt Bern ist nun in Not, doch leider sind kaum mehr Reservepolster da. Ein umstrittenes Sparpaket ist geplant – und trotzdem dürfte Bern in die roten Zahlen rutschen. Wie konnte das passieren?