Kriminalität: Ulmer Brandanschlag: Türkei liefert Verdächtigen nicht aus Kriminalität : Ulmer Brandanschlag: Türkei liefert Verdächtigen nicht aus Ermittler der Polizei sammeln Beweise an der Synagoge in Ulm. Foto: Ralf Zwiebler/dpa Stuttgart/Ulm Ein Mann verübt einen Brandanschlag auf die Synagoge in Ulm. Als die Ermittler einen Tatverdächtigen identifizieren, reist dieser in die Türkei. Nun könnten die Ermittlungen in einer Sackgasse stecken. Drucken Die baden-württembergische Landesregierung rechnet nicht mehr damit, dass der Tatverdächtige des Brandanschlags auf die Ulmer Synagoge von der Türkei ausgeliefert wird. Die Türkei lehne die Auslieferung eigener Staatsangehöriger an einen anderen Staat ausnahmslos ab, heißt es in einer Antwort des Justizministeriums auf eine Landtagsanfrage.