Charlotte Knobloch, frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden. Foto: Sven Hoppe/dpa Samstag, 10. Juli 2021 - 23:36 Uhr Die Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano setzte sich zeitlebens gegen Rechtsextremismus ein. Charlotte Knobloch, Ex-Präsidentin des Zentralrats der Juden, sah darin «stets eine Inspiration». Berlin/Hamburg (dpa) - Nach dem Tod der Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano hat die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland dazu aufgerufen, das Engagement der Verstorbenen gegen Rechtsextremismus fortzusetzen. „Esther Bejarano sah sich zeitlebens in der Verpflichtung, für Demokratie, Miteinander und Respekt einzutreten, und mit aller Kraft forderte sie dieses Engagement gegen neuen alten Rechtsextremismus auch aus der Gesellschaft ein“, teilte Charlotte Knobloch mit. „Ihre Geschichte und ihre Stimme werden nicht zu ersetzen sein, aber ihren Einsatz müssen wir alle weitertragen.“