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(Foto: Bernd Wüstneck/dpa/Archivbild)
In Mecklenburg-Vorpommerns Gerichten und Staatsanwaltschaften fehlt es nach wie vor an Mitarbeitern. Die Linke befürchtet, dass die anstehende Pensionierungswelle die Lage weiter verschärft.
Schwerin (dpa/mv) - Personalengpässe in Mecklenburg-Vorpommerns Justiz: Nach Ministeriumsangaben bekam im vergangenen Jahr im Schnitt jeder Staats- und Amtsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg 1069 Ermittlungsverfahren auf den Tisch. In Schwerin waren es demnach 889, in Stralsund 846 und in Rostock 765. Diese Zahlen nennt das Justizressort in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linken im Landtag.
"Bei den Staatsanwaltschaften fehlten im Jahr 2020 insgesamt 29 Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, auch wenn laut Polizeilicher Kriminalstatistik die erfassten Straftaten in Mecklenburg-Vorpommern sogar um 4,8 Prozent rückläufig waren", sagte die rechtspolitische Sprecherin der Linken, Jacqueline Bernhardt. Diese "prekäre Lage" sei seit Jahren bekannt. "Dennoch sind im letzten Jahr keine Planstellen aufgebaut worden - in der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde gegenüber dem Vorjahr sogar um eine Stelle reduziert." Eine anstehende Pensionierungswelle drohe die Lage weiter zu verschärfen.

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