Leck in Pipeline: „Feuerauge“ im Meer 03.07.2021 03.40 Online seit heute, 3.40 Uhr Wegen eines Gaslecks in einer Unterwasserpipeline hat es im Meer vor Mexiko gebrannt. Das Feuer 150 Meter vor einer Bohrinsel der Ölförderanlage Ku-Maloob-Zaap im Golf von Mexiko sei gestern nach fünfeinhalb Stunden gelöscht worden, teilte der staatliche Erdölkonzern Pemex mit. Ein Video, das den Brand zeigen soll, verbreitete sich auch außerhalb Mexikos in sozialen Medien – manche Twitter-Nutzer bezeichneten die kreisförmig brodelnde Glut im Wasser als „Feuerauge“. Laut Pemex gab es weder Verletzte noch mussten Menschen in Sicherheit gebracht werden. Der Brand wurde demnach von Schiffen aus bekämpft und die Verbindungsventile in der Pipeline geschlossen. Der normale Betrieb sei wiederhergestellt, der Vorfall werde untersucht, hieß es. Der Chef der Energie- und Umweltbehörde Asea, Angel Carrizales, schrieb auf Twitter, es sei kein Öl ausgetreten.