„Zombieminen“ sollen wiederbelebt werden Angesichts der hohen Rohstoffpreise sollen bereits stillgelegte Minen, „Zombieminen“ genannt, von Europa über Australien bis nach Südafrika wiederbelebt werden. Auch dank neuer Technologien hoffen die Bergbaukonzerne auf Gewinne in den alten Stollen. 18.07.2021 06.33 Online seit heute, 6.33 Uhr Die „Zombieminen“ wurden aus den unterschiedlichsten Gründen geschlossen – von Preisverfall über Konkurs bis zu politisch bedingten Sperrung reicht die Palette, wie der Finanzdienst Bloomberg schreibt. Die laufende Erholung der durch die CoV-Pandemie angeschlagenen Weltwirtschaft mit den USA und dem rohstoffhungrigen China an vorderster Front schlägt sich infolge der erhöhten Nachfrage auch auf die Preise nieder. Teils stünden die Bergbaufirmen auch durch notwendige Investitionen in ihre Infrastruktur, etwa durch die Umstellung auf saubere Energie, unter Zugzwang, wie Bloomberg weiter schreibt. Die Wiedereröffnung alter Minen scheint da gerade recht. So soll etwa die Silbermine Vares in Bosnien-Herzegowina wieder geöffnet werden. Die Mine war in den 1990er Jahren im Zuge des Bürgerkriegs durch den Zerfall Jugoslawiens geschlossen worden, wie Bloomberg schreibt.