Hilfe aus Oberhessen für gebeuteltes Suriname Hilfe für Suriname: Pfarrerin Beate Henke aus Wallernhausen will corona-gebeutelten Menschen im kleinsten Land Südamerikas beistehen. Von gho Petra Pinas ist Leiterin des Sozialdienstes der Herrnhuther Brüdergemeine in Suriname. Die Kirche wird Lebensmittelpakete an finanziell schwache Familien verteilen. Pfarrerin Beate Henke will den geplagten Menschen dort beistehen. Foto: Scrennshot/Holle Jetzt teilen: Jetzt teilen: NIDDA - Während in Deutschland wieder ein Stück Normalität einzukehren scheint, steigen beispielsweise in Bolivien oder Chile die Covid-Infektionszahlen weiter an. Auch Suriname, deren Frauen vor drei Jahren den Weltgebetstag liturgisch vorbereiteten, erlebt derzeit eine dritte Corona-Welle. Seit mehreren Wochen meldet das an der Nordküste Südamerikas gelegene Land, das flächenmäßig etwa halb so groß wie Deutschland ist, steigende Zahlen. In der vergangenen Woche lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei knapp 300. Täglich kommen über 40 infizierte Menschen hinzu. Zum Vergleich: Hochgerechnet auf die deutsche Bevölkerung entspräche das Infektionsgeschehen in dem Land mit rund 580 000 Einwohnern einer Zunahme von 7040 Infizierten an jedem Tag. Die Dunkelziffer wird weit höher geschätzt. Pfarrerin Beate Henke will den corona-gebeutelten Menschen im kleinsten Land Südamerikas beistehen.