Geständnis zur Mord-Attacke in Poway Rabbiner Ysrael Goldstein kurz nach dem Attentat auf die Synagoge in Poway, In der vergangenen Woche hat John T. Earnest mit einer Schuld-Vereinbarung die Todesstrafe für seinen Anschlag auf die Chabad-Synagoge in dem kalifornischen Ort vermieden. Vor zwei Jahren drang er am letzten Tag des Pessach-Festes in die «Chabad of Poway»-Synagoge in einem Vorort von San Diego, Kalifornien, ein und eröffnete das Feuer auf die dort versammelten Gläubigen. Eine 60-Jährige Frau fiel den Schüssen zum Opfer, drei weitere Menschen wurden verletzt. Vergangene Woche hat John T. Earnest dazu ein Schuldgeständnis abgelegt, dies im Rahmen einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft. Dadurch konnte der heute 22-Jährige die Todesstrafe vermeiden und wurde zu lebenslanger Haft ohne Bewährung verurteilt. Earnest bekannte sich zudem eines Brandanschlages im kalifornischen Escondido einen Monat vor dem Anschlag in Poway schuldig und gestand, damit Hassverbrechen begangen zu haben. Daneben ermitteln Bundesbehörden weiter gegen Earnest. Diese haben bis Ende August über eine weitere Anklage zu entscheiden (Link).