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Frankreich: 100.000 Hassnachrichten nach Kritik am Islam


Frankreich: 100.000 Hassnachrichten nach Kritik am Islam
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Bei der Verhandlung: Mila, die von Islamisten nach wie vor verfolgt wird
Bild: AP
Als sie sechzehn war, kritisierte Mila im Internet den Islam. Sie wurde mit Todesdrohungen überhäuft. Die Täter erhalten milde Strafen. Mila indes findet nicht mal beim Militär Schutz.
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Kann der französische Rechtsstaat die Kinder der Internet-Generation vor Cybermobbing schützen? Nach dem Urteil in der Affäre Mila lautet die Antwort: jein. Elf Franzosen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren sind vom Pariser Strafgericht zu Bewährungsstrafen zwischen vier und sechs Monaten wegen „Belästigung in den sozialen Netzwerken“ verurteilt worden. Sie hatten Mila, eine damals sechzehn Jahre alte Schülerin, mit Hassbotschaften und Todesdrohungen überhäuft, nachdem diese in einem Video mit Kraftausdrücken über den Islam geurteilt hatte. „Ich hasse Religion“, sagte sie in ihrer Instagram-Aufzeichnung, „im Koran steckt nichts als Hass“ und „eure Religion ist Scheiße“.

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