âFatale Situationâ: Badeunfälle im Südwesten häufen sich Sonne, Hitze, volle Freibäder: Viele Menschen suchen bei Sommerwetter Abkühlung in Flüssen und Seen. Immer wieder enden solche Ausflüge tödlich. Dafür sehen Rettungskräfte mehrere Gründe: Neben der Corona-Pandemie spielt dabei auch das Smartphone eine Rolle. 27.06.2021 Von dpa/lsw Ein âBetreten verbotenâ-Schild steht am Neckarufer bei Nürtingen. Foto: Bernd WeiÃbrod/dpa/Archivbild Stuttgart. Ein 81-Jähriger ertrinkt trotz Rettungsrings im Bodensee, eine Achtjährige wird leblos aus einem Mannheimer Badesee geborgen, der Badeausflug eines 26-Jährigen im Ortenaukreis endet tödlich: Im Südwesten kam es im Juni zu zahlreichen Badeunfällen. âWir haben festgestellt, dass wir eine erhöhte Zahl von Einsätzen hattenâ, sagte der Präsident des DLRG-Landesverbands Württemberg, Armin Flohr. Die Gründe für die Häufung seien vielfältig, grundsätzlich steige die Zahl der Unfälle bei Sommmerwetter. Doch die Corona-Pandemie verschärft die Situation.