Diskussion
Nicht nur die Festspiele wurden gefeiert, vor allem Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler ließ das Publikum mit stehenden Ovationen nach ihren Begrüßungsworten hochleben. In diesen erklärte sie noch einmal ihr vehementes Festhalten an einer Durchführung des Festivals im vergangenen Sommer während der Pandemie: „Wir konnten Corona nicht die Regie übernehmen lassen, das hätten wir vor den Gründervätern der Salzburger Festspiele und ihrem Grundgedanken nicht verantworten können.“ Dafür erhielt sie auch von ihrem Folgeredner, Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), regen Zuspruch. Der konnte zumindest eine positive Erkenntnis aus der Pandemie ziehen: die Rückbesinnung auf Demut und Respekt füreinander.