Für den ersten Streiktag hatte auch ein t-online-Reporter eine Zugfahrt von Berlin nach Wolfsburg gebucht. Diese fand zwar statt – allerdings anders als erwartet.
Verspätungen, volle Abteile oder komplette Zugausfälle - der Ausstand der Lokführer hat auch am zweiten Tag für Behinderungen im Schienenverkehr gesorgt. Für die Gewerkschaft GDL ist die Dimension des Arbeitskampfes ein deutliches Zeichen.
Die Lokführer legen auch heute ihre Arbeit nieder. Tausende Reisende werden wieder stranden und nicht am Ziel ankommen. Ostdeutschland ist besonders betroffen. SPD-Chef Walter-Borjans findet deutliche Worte zum Vorgehen der GDL.
Seit Monaten klagen deutsche Unternehmen über Schifffahrtschaos und brüchige Lieferketten. Jetzt müssen sie auch noch den Bahnstreik verkraften. Und am anderen Ende der Welt droht bereits die nächste Eskalation.