In der Interviewzone zeigte Simone Biles binnen weniger Minuten die gesamte Gefühlspalette. Mal kicherte sie, mal kamen ihr Tränen. Besonders emotional wurde sie, als sie über das Gefühl sprach, nicht mehr selbst über sich und ihren Sport bestimmen zu können. „Diese Olympischen Spiele wollte ich für mich haben und ich kam hierher und dachte, dass ich es weiter für andere Leute mache. Das schmerzt mein Herz sehr. Das zu tun, was ich liebe, ist mir irgendwie genommen worden, um anderen Menschen zu gefallen“, sagte sie mit tränenerstickter Stimme. Für ihre Offenheit erntete die 19-malige Weltmeisterin Respekt, Anerkennung und eine Welle der Sympathie bis hin zum Weißen Haus. „Dankbarkeit und Unterstützung sind das, was Simone Biles verdient“, twitterte Sprecherin Jen Psaki am Mittwoch. Biles sei immer noch die Größte, „und wir alle haben das Glück, sie in Aktion sehen zu können“, schrieb sie weiter. Mark Adams, Sprecher des Internationalen Olympischen Komi
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