Diskussion Eine meditative, arabeske Umspielung des Themas der Liebe ist Detlev Glanerts Kammeroper „Leyla und Medjnun“, deren Inszenierung durch Ruth Brauer-Kvam nun den Premierenabschluss der laufenden Saison der Wiener Volksoper darstellte. Mit dem 1988 uraufgeführten Werk setzt das Haus am Gürtel seine vor vier Jahren begonnene Bespielung des Kasinos am Schwarzenbergplatz mit einem Stück pro Saison fort. Dazu hat Brauer-Kvam den Historismussaal mit persischen Teppichen auskleiden lassen, um die auf den persischen Autor Nizami aus dem 12. Jahrhundert zurückgehende Liebesgeschichte zu grundieren. Auf dieser Unterfütterung entwickelt die Regisseurin eine unaufgeregte Choreografie der Körper im Meditationsduktus, lässt die sieben Nebendarsteller mal als Barriere, mal als Raumelement gruppieren.
Volksoper beendete Premierensaison mit Leyla und Medjnun
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Volksoper beendete Premierensaison mit Leyla und Medjnun – Südtirol News
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