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Diese Botschaft auf einem Waggon in Innsbruck fällt auf. Eine Warnung der ÖBB ist es jedenfalls nicht, auch wenn Graffitis für Kosten und Ärger sorgen.
© Plank
Von Alexandra Plank
Innsbruck – „Wir finden dich! Das war ein Fehler!“, steht in Druckschrift über dem Graffiti eines Waggons, der bei Innsbruck West auf einem Abstellgleis steht. Fast scheint es so, als hätten die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) jenen, die ihre Züge in Wellen verunstalten, die Rute ins Fenster gestellt.
Pressesprecher Christoph Gasser-Mair stellt klar: „Das ist keine Aktion von uns. Vielleicht gibt es unter den Gruppen eine Art Revierkampf.“ Er unterstreicht, dass das Besprühen von Zügen ein riesiges Problem darstellt: Die Sachschäden können nur österreichweit erhoben werden, weil kaum zu eruieren ist, in welchem Bundesland die Sprayer zugeschlagen haben. Die Kosten für die Reinigung könne je nach Garnitur in den fünfstelligen Bereich gehen. Pro Jahr muss �
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