Immer mehr traumatisierte Soldaten in Behandlung
Verteidigung
Gefährliche Einsätze wie in Afghanistan oder Mali haben unter den Soldaten der Bundeswehr immer häufiger bleibende Folgen. So einfach stecken sie Erfahrungen von Krieg und Gewalt nicht weg.
Berlin Zahlreiche Soldaten stehen bei einem Großen Zapfenstreich vor dem Reichstagsgebäude in Berlin. © picture alliance / dpa
Immer mehr Soldaten der Bundeswehr sind wegen einsatzbedingter psychischer Probleme in Behandlung. Das zeigt die Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt und über die zunächst das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtete.
Demnach wurden im Jahr 2013 noch 602 traumatisierte Soldatinnen und Soldaten psychiatrisch behandelt - 2019 waren es bereits 1006 und 2020 schon 1116 Einsatzkräfte. Für die ersten fünf Monate dieses Jahres gibt das Ministerium die Zahl mit 762 an.
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