Diskussion Die in Richtung Lochau über den Himmel huschenden Blitze waren keine raffinierten, seit der Premiere 2019 zusätzlich eingebauten Lichteffekte, sondern echt. Beinahe hat ein nahendes Gewitter der „Rigoletto“-Inszenierung von Philipp Stölzl am Donnerstag auf der Seebühne die Show gestohlen. Zu Librettozeilen wie „Das Gewitter ist nah“ und „Bald regnet es“ wäre es auch absolut passend gewesen. Doch die knapp 7.000 Besucher der Wiederaufnahme-Premiere blieben trocken. Der „Rigoletto“ der Bregenzer Festspiele ist auch nach fast zwei Jahren coronabedingter Stehzeit ein Triumph, der von Stölzl und Heike Vollmer ersonnene, die Bühne dominierende und die Handlung ständig kommentierende 13 Meter hohe Clownskopf ein gestalterischer Geniestreich. Auch wenn etwa seine im Laufe der Oper sukzessive vorgenommene Demontage - er verliert Augen, Nase und Zähne - noch ausbaufähig wäre, um ein tatsächliches Memento mori in Gestalt eines Totenschädels zu erreic
ORF Vorarlberg bei den Festspielen
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Warum der Clownskopf der Festspiele Konkurrenz bekommt
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