Der EU-weite Stopp für Produktion und Verkauf von Einweg-Plastikartikeln zum dritten Juli macht sich auch im Augsburger Einzelhandel bemerkbar. Wie soll es nun weitergehen mit den To-Go-Verpackungen?In den Party -Regalen von Woolworth am Hauptbahnhof finden sich jedenfalls schon Strohhalme aus Papier und Einweg-Schnapsgläschen aus Bio-Kunststoff.
Reste an Plastik-Besteck und Tellern im Verkauf
Die Lagerbestände an Einweg-Besteck und Plastiktellern werden noch regulär verkauft. Filialleiterin Sabine Vierbach sagt, dass die Alternativen nicht teurer sind, egal ob die Produkte aus Bambus oder Papier sind.
Umweltschützer feiern Einweg-Plastik-Verbot
Für Sandy Schmidt vom Forum Augsburg plastikfrei ist es ein Erfolg, den sie sich schon früher gewünscht hätte. Denn Kunststoff stellt ein ökologisches und gesundheitliches Problem dar. So landen etwa sechs Millionen Tonnen Kunststoff jährlich in der Umwelt und vor allem im Meer. Es zerfällt durch UV-Strahlen und mechanisch