Impfaktionen werden in die Fläche verlagert
Das Land will seine Impfstrategie neu ausrichten: Die festen Impfzentren rücken in den Hintergrund, dagegen wird mehr auf mobile Teams gesetzt, die auch kleinere Orte erreichen. Gleichzeitig soll es verstärkt Sonder-Impfaktionen beispielsweise vor Einkaufszentren geben. Laut Robert Koch-Institut sind in Mecklenburg-Vorpommern etwa 650.000 Menschen und damit gut 40 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. 250.000 weitere haben die erste Impfung erhalten, doch nicht alle holen sich auch die für die Immunisierung nötige zweite Spritze ab. Nach Angaben von Gesundheitsminister Glawe kommen je nach Impfzentrum zwischen 15 bis 40 Prozent der Betroffenen nicht zu den vereinbarten Impfterminen.