(Foto: Ingo Wagner/dpa/Archivbild)
Bremerhaven (dpa/lni) - Die Städte Bremerhaven und Brake stellen Dienstag gemeinsam mit Wirtschaftsvertretern ein Memorandum vor, das ein zügiges Ausbaggern der Fahrrinne von AuÃenweser und Unterweser zum Inhalt hat. Die Anpassung in diesen Bereichen sichere die Entwicklung der Häfen in der Region und wirke sich positiv auf die gesamte Wirtschaftskraft aus, hieà es zur Begründung. Umweltverbände warnen indes vor ökologisch katastrophalen Folgen einer Weservertiefung.
Nach Angaben des Wirtschaftsverbandes Weser ist eine Anpassung der maximal möglichen Schiffstiefgänge auf der AuÃenweser von 12,80 Meter auf 13,50 Meter und auf der Unterweser von Bremerhaven bis Brake um etwa 90 Zentimeter auf 12,80 Meter (tideabhängig) notwendig. Nur so könne gewährleistet werden, dass die Häfen an der Weser in Bremen und Niedersachsen auch künftig die immer gröÃer werdenden Schiffe abfertigen könnten. Durch
Detailansicht öffnen
(Foto: dpa)
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Bremerhaven (dpa/lni) - Die Städte Bremerhaven und Brake stellen Dienstag gemeinsam mit Wirtschaftsvertretern ein Memorandum vor, das ein zügiges Ausbaggern der Fahrrinne von Außenweser und Unterweser zum Inhalt hat. Die Anpassung in diesen Bereichen sichere die Entwicklung der Häfen in der Region und wirke sich positiv auf die gesamte Wirtschaftskraft aus, hieß es zur Begründung. Umweltverbände warnen indes vor ökologisch katastrophalen Folgen einer Weservertiefung.
Nach Angaben des Wirtschaftsverbandes Weser ist eine Anpassung der maximal möglichen Schiffstiefgänge auf der Außenweser von 12,80 Meter auf 13,50 Meter und auf der Unterweser von Bremerhaven bis Brake um etwa 90 Zentimeter auf 12,80 Meter (tideabhängig) notwendig. Nur so könne gewährleistet werden, dass die Häfen an der Weser in Bremen und Niedersachsen auch künftig die immer größer werdenden Schiffe abfertigen könnten. Durch eine Ge
dpa Foto: dpa
Bremerhaven. Die Städte Bremerhaven und Brake stellen Dienstag gemeinsam mit Wirtschaftsvertretern ein Memorandum vor, das ein zügiges Ausbaggern der Fahrrinne von Außenweser und Unterweser zum Inhalt hat. Die Anpassung in diesen Bereichen sichere die Entwicklung der Häfen in der Region und wirke sich positiv auf die gesamte Wirtschaftskraft aus, hieß es zur Begründung. Umweltverbände warnen indes vor ökologisch katastrophalen Folgen einer Weservertiefung.
Nach Angaben des Wirtschaftsverbandes Weser ist eine Anpassung der maximal möglichen Schiffstiefgänge auf der Außenweser von 12,80 Meter auf 13,50 Meter und auf der Unterweser von Bremerhaven bis Brake um etwa 90 Zentimeter auf 12,80 Meter (tideabhängig) notwendig. Nur so könne gewährleistet werden, dass die Häfen an der Weser in Bremen und Niedersachsen auch künftig die immer größer werdenden Schiffe abfertigen könnten. Durch eine Gerichtsentscheidung von Anfang des