Panorama Coronavirus-Liveticker +++ 23:33 Zypern: Impfgegner greifen Fernsehsender an +++
Teilnehmer einer Demonstration gegen Corona-Maßnahmen und -Impfungen haben in Zypern den Sitz eines Fernsehsenders angegriffen und mehrere Fahrzeuge in Brand gesetzt. Rund 2500 Demonstranten zogen nach einer Protestaktion gegen die Einführung eines Corona- Safepass und gegen angebliche Zwangsimpfungen am Sonntagabend weiter zum Sitz des Senders Sigma TV. Dort setzten sie Autos in Brand und beschädigten das Gebäude. Die zyprische Regierung hatte Anfang der Woche einen speziellen Corona-Impfausweis eingeführt, der Voraussetzung für das Betreten von Supermärkten, Einkaufzentren, Restaurants und anderen Geschäften ist. Die Corona-Impfungen wurden zudem auf die Gruppe der 16- und 17-Jährigen ausgeweitet.
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US-Gesundheitsbehörde warnt vor Reisen nach Großbritannien
Die US-Gesundheitsbehörde CDC warnt angesichts der starken Zunahme der Coronavirus-Infektionen in Großbritannien vor Reisen in das Land. Der Reisehinweis wurde am Montag auf die Stufe vier von vier angehoben („Vermeiden Sie Reisen“). Angesichts der Infektionslage bestehe selbst für vollständig geimpfte Reisende das Risiko, sich zu infizieren und Varianten des Coronavirus weiterzuverbreiten, hieß es.
Die CDC-Mitteilung kam just an dem Tag, an dem die Regierung in Großbritannien fast alle verpflichtenden Corona-Maßnahmen für den Landesteil England aufhob. Wegen der hochansteckenden Delta-Variante ist die Zahl der Infektionen dort zuletzt stark angestiegen. Fast täglich werden in Großbritannien mehr als 50.000 neue Fälle registriert.
Nach Corona-Ausbruch: Malta erwägt Flüge nach Deutschland für Sprachschüler
Die Regierung Maltas erwägt einem Bericht der italienischen Nachrichtenagentur Ansa zufolge, Rückflüge für ausländische Sprachschüler zu organisieren, die sich derzeit in Quarantäne befinden. Betroffen seien Menschen aus Deutschland, Italien, Spanien und Frankreich, hiess es in dem Bericht. Die Schüler sind demnach entweder mit dem Coronavirus infiziert oder hatten Kontakt zu einer infizierten Person. Sie waren auf Malta, um Englisch zu lernen.
«Die deutsche Botschaft in Valletta steht in Kontakt zu betroffenen Sprachschülerinnen und Sprachschülern, zum Veranstalter und zu den zuständigen Behörden im Land», hiess es aus dem Auswärtigen Amt. Der Veranstalter stehe in Verbindung zu den zuständigen maltesischen Behörden mit Blick auf die Organisation etwaiger Rückholflüge. Das Auswärtige Amt verfolge die weitere Entwicklung eng.
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