Auf zum Arber: Rund 900 Biker knöpfen sich die 260-Kilometer-Runde vor. Um 6 Uhr war Start auf dem Dultplatz. Foto: Uwe Moosburger
Regensburg.Mit einem Schuss aus dem Revolver gab Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer am Sonntag Punkt sechs Uhr das Startsignal für den 37. Arber Radmarathon. Am Mittag waren viele der 3200 Biker bereits im Ziel, am Nachmittag herschte beste Stimmung auf dem gut gefüllten Dultplatz. Der König der Königsklasse heißt Robert Müller: Er meisterte die 260 Kilometer bis zum Arber und zurück in nur 6 Stunden und 43 Minuten und kratzte an einem legendären Rekord.
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Joachim Wolbergs (links) und sein Anwalt Peter Witting haben gegen die Urteile des Landgerichts Revision eingelegt. Das erste steht im November auf dem Prüfstand. Foto: Uwe Moosburger
Regensburg.Oft ging es im Sitzungssaal des Landgerichts 104 hitzig zu, als der frühere Oberbürgermeister Joachim Wolbergs wegen Vorteilsannahme beziehungsweise Bestechlichkeit vor Gericht stand. Jetzt steht im Fall Wolbergs ein weiterer Prozess an, diesmal vor dem Bundesgerichtshof (BGH). Die letzte Instanz in Strafverfahren prüft zunächst das erste Urteil von Juli 2019. Und dieser Prozess wird ganz anders laufen als die Regensburger Verhandlungen.
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Dr. Egon Westphal vor dem Stromspeicher Oskar II, der ausgemusterte Auto-Batterien nutzt. Foto: Uwe Moosburger
Regensburg.Für das Foto führt Dr. Egon Leo Westphal zum Stromspeicher Oskar II aus ausgedienten Autobatterien. Diese Art Nachhaltigkeit schätzt der Vorstandschef des Energieversorgers Bayernwerk AG. Oskar steht auf dem Gelände der Regensburger Hauptverwaltung. Dort können E-Mobile geladen werden. Vor allem aber will das Bayernwerk mit dem innovativen Speichercontainer zeigen, dass die alten Batterien des Audi e-tron sinnvoll genutzt werden können. Westphal (56), ein Elektro-Ingenieur, ist Anfang Juli an die Konzernspitze gerückt und gibt der Mittelbayerischen das erste Interview.
Beim Jahrhundert-Hochwasser 2013 erreichte die Donau einen Wasserstand von 6,80 Meter. Foto: Armin Weigel/dpa
Regensburg.Die Gastronomin Lucia Parnitzke sagt: „Ich habe mich mittendrin gefühlt. Das war schrecklich.“ Im Sommer 2013 erlebte die Stadt Regensburg ein Jahrhundert-Hochwasser und entging knapp einer Katastrophe. Die Fotos von der aktuellen Katastrophe in Westdeutschland erinnern Regensburger Fluss-Anlieger an überschwemmte Räume und hohe Schäden - und daran, dass die vollmundig versprochenen Hilfsgelder nicht jedem zugute kamen.
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Momentan können viele Cafés in der Gesandtenstraße aufgrund der Corona-Pandemie zusätzliche Sitzplätze anbieten. Foto: Tino Lex
Regensburg.Die Beziehung zwischen Gastronomie und Stadt war lange Zeit angespannt. Das Ordnungsamt markierte Freisitzflächen gelb. Wer mehr Fläche beanspruchte, wurde gemahnt. Auch der Kampf um die Winter-Freisitze zog sich Jahre hin. Das ist längst vorüber. Weil die Corona-Lockdowns viele Wirte in die Existenznot getrieben haben, kommt ihnen die Stadt entgegen. Schon 2020 gab sie grünes Licht für zusätzliche Freisitze. Heuer sind es noch mehr geworden. Das spült nicht nur dringend benötigtes Geld in die Gastronomen-Kassen,