Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ist auch nach den jüngsten Entwicklungen in Afghanistan dagegen, weitere Geflüchtete aus dem Krisenland nach Österreich zu bringen. Es sprach sich im Privatfernsehen dafür aus, Länder in der Region zu überzeugen, mehr Menschen aufzunehmen.
Trotz der dramatischen Lage in Afghanistan hat sich Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) einmal mehr "klar" gegen eine freiwillige, zusätzliche Aufnahme von afghanischen Flüchtlingen in Österreich ausgesprochen. Die internationale Gemeinschaft müsse "alles dafür tun", um die Situation in Afghanistan zu verbessern, doch Österreich müsse sich auch eingestehen, dass "nicht alles in unserer Macht liegt", sagte Kurz im Puls 24-Sommergespräch, das am Sonntagabend ausgestrahlt wird.