Der neue „Tatort: Der Reiz des Bösen“ aus Köln (19. September, ARD) beleuchtet das Leben von Frauen, die sich in Häftlinge verlieben und getötet werden. Obwohl die Ermittler Schenk und Ballauf eher wieder mit Altmännerwitzen auffallen, nimmt der Krimi Tempo auf. Am Ende wird es sogar drastisch – ein radikaler Zeitsprung sprengt die Ketten jeder „Tatort“-Konvention, meint unser Kritiker Lars Grote.