Wissenschaftler: Laborwald nach Brand geht es gut
Nobitz Wissenschaftler: Laborwald nach Brand geht es gut 12.07.2021, 05:31 Uhr |
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Erste Pflanzen wachsen im abgebranntem Stadtwald. Foto: Bernd Settnik/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild (Quelle: dpa) Redaktion
Die vergangene Hitze mit großer Trockenheit und dann folgender Starkregen hat der Forschungswald bei Treuenbrietzen (Landkreis Potsdam-Mittelmark) gut überstanden. Beim Feuer 2018 angekohlte Bäume fallen langsam um, sie schützen Boden und nachwachsende Pflanzen. Totes Holz schützt Leben! , sagte Waldökologe Pierre Ibisch von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde auf Anfrage. Wetterextreme wirken sich hier nicht so gravierend aus , erläuterte er.
Nach dem katastrophalen Feuer vor drei Jahren war die Entscheidung von der Kommune und anderen gefällt worden, ein 28 Hektar großes Areal einfach sich selbst zu überlassen - von der Wissenschaft beobachtet. Die Natur sollte ihren Lauf ne
Wissenschaftler: «Laborwald» nach Brand geht es gut
Stand: 05:43 Uhr | Lesedauer: 3 Minuten Erste Pflanzen wachsen im abgebranntem Stadtwald. Foto: Bernd Settnik/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Quelle: dpa-infocom GmbH Einfach mal nichts tun: Nach einem verheerenden Brand 2018 bei Treuenbrietzen hat genau das dem Wald sichtlich gut getan. Junge Bäume wachsen heran - ohne dass sie von Menschenhand in den Boden gesetzt wurden. Einfach so. Anzeige
Potsdam (dpa/bb) - Die vergangene Hitze mit großer Trockenheit und dann folgender Starkregen hat der Forschungswald bei Treuenbrietzen (Landkreis Potsdam-Mittelmark) gut überstanden. «Beim Feuer 2018 angekohlte Bäume fallen langsam um, sie schützen Boden und nachwachsende Pflanzen. Totes Holz schützt Leben!», sagte Waldökologe Pierre Ibisch von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde auf Anfrage. «Wetterextreme wirken sich hier nicht so gravierend aus», erläuterte er.
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