Die vorletzte IAA lockte 2017 noch 800 000 Besucher nach Frankfurt am Main, bei der jüngsten Aufführung 2019 wurden nur noch 560 000 gezählt - und weit mehr Aufmerksamkeit als die Schaulustigen erregten die Zehntausenden Nicht-Schaulustigen, die ihren Unmut über die Autoanbetung in die Stadt trugen. Nach dem Frankfurt-Gau suchte der VDA ein neues Konzept und eine neue Heimat für sein Kind. So kam die IAA nach München. An der Art, wie sie kommt, lässt sich nun aber auch schon so einiges ablesen.
Die Messe wird die erste internationale Großveranstaltung in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie sein. Schon deshalb wird sie viele Blicke auf sich ziehen. Sie könnte eine Gelegenheit sein, Mut und Aufbruchswillen vorzuführen. Doch davon ist wenig zu spüren. Breit angerollt kommt diese IAA nicht.