Diskussion Mit der Premiere von Arrigo Boitos Oper „Nero“ im Festspielhaus haben die 75. Bregenzer Festspiele am Mittwochabend ihr Programm gestartet. Nach der dreistündigen Vorstellung gab es freundlichen Applaus für Sänger, Musiker und den Dirigenten und einzelne, zaghafte Buhs für das Leading-Team. Die erst nach dem Tod des Komponisten fertiggestellte, 1924 uraufgeführte Opern-Rarität um den römischen Kaiser Nero, um Heidentum und Christentum vermochte nicht wirklich zu überzeugen. Das liegt zum einen an der Musik Boitos, die zwar durchaus vielschichtig, aber nicht eingängig ist, zum anderen an Olivier Tambosis Inszenierung, die in einem an sich reduzierten, modernen Bühnenbild einen Mummenschanz betreibt, der die blutigernste Auseinandersetzung um Politik und Religion szenisch oft konterkariert. Die Sängerriege (darunter Rafael Rojas in der Titelpartie) schlägt sich insgesamt wacker.
Erste Bregenzer Festspiel-Premiere: „Nero war too much | Tiroler Tageszeitung Online – Nachrichten von jetzt!
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Freundlicher Applaus für erste Bregenzer Festspiel-Premiere
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