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06.07.2021, 01:40 Uhr
Nach einer Offensive der radikal-islamischen Taliban sind mehr als 1’000 afghanische Soldaten ins benachbarte Tadschikistan geflohen. Laut einem tadschikischen Grenzbeamten hätten sie um ihr Leben gefürchtet. Derweil befahl der tadschikische Präsident Emomalij Rahmon die Mobilisierung von 20’000 Armee-Reservisten zum Schutz der Grenze zu Afghanistan. Russlands Präsident Wladimir Putin bot laut einer Kreml-Mitteilung telefonisch russische Hilfe bei der Grenzsicherung an. Nach dem Abzug der meisten westlichen Truppen aus Afghanistan verzeichneten die Taliban in den letzten Wochen besonders im Norden des Landes grosse Gebietsgewinne.
(swisstxt)
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