Köln -
Die Benutzung von besonders stark befahrenen StraÃen, auf denen es regelmäÃig zu Staus kommt, könnte in Köln für Autofahrerinnen und Autofahrer in absehbarer Zeit kostenpflichtig werden. Das Ratsbündnis aus Grünen, CDU und Volt hat sich im Vertrag, der die Zusammenarbeit regelt, darauf geeinigt zu prüfen, ob und wie sich die Zufahrt in die Innenstadt regeln lässt. Die Volt-Fraktion hat am Mittwoch angekündigt, sich jetzt für eine sogenannte Stau-Bepreisung nach dem Vorbild der schwedischen Stadt Stockholm einsetzen zu wollen. Grüne und CDU sollen sich beteiligen.
Dabei handelt es sich um eine Gebühr, die mit einer City-Maut vergleichbar wäre. Der Unterschied besteht allerdings darin, dass nicht pauschal die Fahrt in die Innenstadt Geld kostet. Die Gebühr wird stattdessen erhoben, wenn Autofahrerinnen und Autofahrer HauptverkehrsstraÃen benutzen, die besonders stark frequentiert sind â das könnte also zum Beispiel