15.07.21 05:23 dpa-AFX JOHANNESBURG (dpa-AFX) - Die gewalttätigen Proteste und Plünderungen in Teilen von Südafrika bedrohen nach Ansicht der dortigen Handelskammer die Lieferketten der am Kap ansässigen deutschen Unternehmen. Vor allem die tagelange Schließung des für den Kontinent strategisch wichtigen Hafens von Durban und die von dort ins Industriegebiet um Johannesburg führende Autobahn N3 bereiten demnach Sorgen. Matthias Boddenberg von der Auslands-Handelskammer für das Südliche Afrika hält Schätzungen des südafrikanischen Wirtschaftsprofessors Bonke Dumisa für realistisch, wonach pro Stunde gesperrter Autobahn ein volkswirtschaftlicher Schaden von einer Million Rand (rund 58 000 Euro) entsteht.
Deutsche Wirtschaft fürchtet Einbußen durch Unruhen in Südafrika
vom 15.07.2021, 05:23 Uhr
Bild: pixabay.com JOHANNESBURG (dpa-AFX) - Die gewalttätigen Proteste und Plünderungen in Teilen von Südafrika bedrohen nach Ansicht der dortigen Handelskammer die Lieferketten der am Kap ansässigen deutschen Unternehmen. Vor allem die tagelange Schließung des für den Kontinent strategisch wichtigen Hafens von Durban und die von dort ins Industriegebiet um Johannesburg führende Autobahn N3 bereiten demnach Sorgen. Matthias Boddenberg von der Auslands-Handelskammer für das Südliche Afrika hält Schätzungen des südafrikanischen Wirtschaftsprofessors Bonke Dumisa für realistisch, wonach pro Stunde gesperrter Autobahn ein volkswirtschaftlicher Schaden von einer Million Rand (rund 58 000 Euro) entsteht.
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