Regionalnachrichten Hessen Deutlich weniger Gesundheitsberatungen für Prostituierte
Wiesbaden (dpa/lhe) - Während der Coronapandemie ist die Zahl der Gesundheitsberatungen von Prostituierten nach dem Prostituiertenschutzgesetz deutlich zurückgegangen. Das geht aus der Antwort des hessischen Sozialministeriums auf eine Kleine Anfrage der FDP hervor. Während es 2019 noch 3848 Beratungen gab, waren es im vergangenen Jahr 1383. Für dieses Jahr wurden bislang nur 90 angegeben.
2019 besaÃen nach Angaben des Ministeriums 4953 Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter eine gültige Anmeldebescheinigung, um legal der Prostitution nachgehen zu können. Für 2020/21 lägen noch keine Angaben vor. Es werde auch nicht erfasst, wie viele Anmeldungen abgelaufen seien beziehungsweise wie viele Prostituierte sich während der Pandemie abgemeldet hätten.
Deutlich weniger Gesundheitsberatungen für Prostituierte
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