Nach wochenlangen Konsultationen hat der Europäische Rat endgültig die Herausgabe eines brisanten Dokuments verweigert, das sich auf ein mutmaßlich slowenisches Non-Paper (Diskussionsvorschlag, Anm.) über Grenzverschiebungen am Balkan bezieht. Das mächtigste Gremium der EU bestätigte damit die Entscheidung seines Generalsekretariats, das am 31. Mai mit Verweis auf die Gefährdung internationaler Beziehungen einen diesbezüglichen APA-Antrag abgelehnt hatte. Das verlangte Dokument betrifft ein sehr sensibles Thema und seine Veröffentlichung hätte eine klare und direkte Auswirkung auf die Beziehungen der EU mit ihren Nachbarn und würde deshalb das öffentliche Interesse in Bezug auf internationale Beziehungen unterminieren , hieß es in der Antwort, die vom Europäischen Rat am 27. Juli angenommen worden war. Das mächtigste EU-Gremium besteht aus den Staats- und Regierungschefs der 27 Mitgliedsstaaten, darunter Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Ohne Stimmrecht gehören
Tourismus-Gewerbe bedroht
In touristischen Regionen, wie der Altstadt-Teil von Barcelona, La Barceloneta, sind die Aussichten alles andere als gut. Surflehrer Alejandro Valcarel erklärt, dass man zu zu 100 Prozent davon betroffen sei. Die Surfschule lebe im August komplett vom internationalen Tourismus. Für Barbesitzerin Nieves Blanco würden wenig Touristen bedeuten, dass man dann schließen müsse. Wenn der Tourismus sich nicht erholt, dann können wir im Endeffekt nicht weitermachen.
Deutschland will laut Medienberichten nun ganz Spanien zum Risikogebiet erklären. Urlauber sollen bei der Rückreise einen Test machen, um eine Quarantäne zu vermeiden.
In Spanien waren die Infektionszahlen in den letzten Wochen drastisch gestiegen. Bisher gelten aber erst 6 der 17 spanischen Regionen - darunter die Urlaubsgebiete Katalonien und Andalusien - sowie die Exklave Ceuta in Nordafrika als Risikogebiete. Die Balearen mit der beliebten Urlaubsinsel Mallorca sowie die Kanaren zählen