Zwischen dem venezolanischen Staatschef Maduro und seinem Widersacher Guaidó tobt seit Jahren ein erbitterter Machtkampf. Jetzt setzen beide Seiten auf einen »umfassenden Dialog«.
Die Regierung Maduro und die Opposition wurden sich am Freitag einig: Gesprächsrunden in Mexiko sollen eine Neuwahl und das Ende von Sanktionen ermöglichen.
Zwei Versuche sind schon gescheitert, nun setzen die Konfliktparteien wieder auf eine Annäherung durch Verhandlungen. Hoffnungsträger für den Krisenstaat ist der Vermittler, der schon andernorts erfolgreich war.
Die linksnationale Regierung und die rechte Opposition des südamerikanischen Krisenlandes Venezuela haben sich auf die Einleitung eines Dialogs verständigt. Bei einem Treffen in Mexiko-Stadt unterzeichneten Vertreter beider Seiten am Freitagabend (Ortszeit) eine Vereinbarung, Gespräche zur Beendigung der politischen und wirtschaftlichen Krise im Land aufzunehmen. Gastgeber des Treffens war die mexikanische Regierung, Norwegen trat als Vermittler auf.