Oberberg -
Wie ein Tsunami hat die Corona-Pandemie im März 2020 nicht nur Schüler, Eltern und Lehrkräfte überrollt. Auch dem Schulpsychologischen Dienst des Oberbergischen Kreises erging es nicht anders. Als die Schulen in März 2020 dichtgemacht wurden, wechselte auch das Beraterteam notgedrungen in den Krisenmodus. âWir lernten neue Worte und vor allem viele neue Wege der Beratung, Fortbildung und Supervision kennen, um unseren Ratsuchenden Unterstützung zu gebenâ, fasst Bernd Christ, der Leiter des Schulpsychologischen Dienstes, im jetzt veröffentlichten Jahresbericht der Dienststelle einige der neuen Erfahrungen zusammen.
Dazu gehörte auch, dass das komplette Team gleich zu Beginn der SchulschlieÃungen in Quarantäne musste. Inzwischen sei die Arbeit auf Distanz, über Telefon und Videoformate etabliert und werde gut angenommen, so Christ.